Wissenschaftliche Konferenz zur Neubesetzung des Thomaskantorats im Jahr 1723 und die Geschichte der evangelischen Kirchenkantate um 1720
Einen Überblick über allgemeine Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. Die Konferenz findet vom 15. bis 17. Juni statt. Der Eintritt ist frei. Am 14. Juni findet zudem um 17:00 Uhr in der Michaeliskirche im Rahmen des Bachfestes ein Konzert von Vox Luminis mit Solist/innen unter der Leitung von Lionel Meunier statt. Dieses Konzert kann gern als Auftaktveranstaltung für diese Konferenz wahrgenommen werden. Infos und Tickets finden Sie hier.
Für eine digitale Teilnahme an der Konferenz in Form eines Zoom-Webinars klicken Sie hier.
Webinar-ID: 828 5469 4836 // Kenncode: 101242
Hier werden Sie zu den Abstracts der einzelnen Vorträge weitergeleitet.
Programm für den 15. Juni:
9:00 Uhr Begrüßung
9.15 Uhr Peter Wollny, Musikalische Strategien in J. S. Bachs erstem Leipziger Kantaten-Jahrgang (Keynote)
10:00 Uhr David Erler, Johann Kuhnau – Vorgänger und Wegbereiter des Thomaskantors Johann Sebastian Bach
10:30 Uhr Joachim Kremer, „ut sciant componere“, oder: Was qualifiziert einen Musiker für das Kantorat? Gedanken zu einer vergleichenden Kantoratsforschung
11:30 Uhr Ursula Kramer, Kuhnau, Graupner und das Thomaskantorat
12:00 Uhr Michael Maul, „das Protocoll hat Herr Syndicus Job fortgeführet“. Überlegungen zu einigen Merkwürdigkeiten bei Bachs Berufung ins Thomaskantorat
14:30 Uhr Guido Erdmann, Zusammenhänge zwischen den Leipziger Bewerbungsstücken Bachs, Graupners und Telemanns? – Aufführungspraktische, philologische und stilistische Reflexionen im Jahr 2023
15:00 Uhr Steven Zohn, Bach, Telemann, and the Oratorio-Cantata, 1725–1740
15:30 Uhr Daniel Melamed, Bach’s Weimar Easter Cantata “Christ lag in Todes Banden” BWV 4 and its Leipzig performance
16:00 Uhr Irmgard Scheitler, Gemeindebeteiligung in Kantaten? Gedanken zum Choral
Teilnahme am Zoom-Webinar unter folgendem Link: https://us06web.zoom.us/j/82854694836?pwd=WGltbGtsRmUxVHpLbFVPQ0ZEVkh4Zz09
Gefördert durch die Mitteldeutsche Barockmusik e.V. sowie durch die Fritz-Thyssen-Stiftung.
Gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, mitfanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes, gefördert durch die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt und die Staatskanzlei des Freistaates Thüringen – Der Minister für Kultur, Bundes-und Europaangelegenheiten.
Gefördert durch die Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V.